Statistik und
Chronik vom Heimatmuseum: Vom Jahr 2000 bis Dezember 2008 haben etwa 230.000
Besucher meine HP angeklickt. Im Jahr 2008 waren es 58.000
Visits, das sind etwa 160 Zugriffe pro Tag. Diese Zahlen machen mich
stolz und beweisen mir, dass viele Menschen das "Heimatmuseum Laab "
ernst nehmen. Einige Kommentare von damals würde ich heute nicht
mehr ins Netz stellen. Auch so manche Gestaltungsmöglichkeiten von
einst gefallen mir heute nicht mehr. Daraus kann man erkennen, dass
ich gelernt habe und versuche es besser zu machen. An den damals entstandenen Seiten
werde ich nichts ändern. Meiner
Meinung nach ist daraus ein Dokument geworden, das sich sehen lassen
kann. Es ist eine kleine Chronik der letzten Jahre über Laab entstanden, die jederzeit
von allen Menschen abgefragt werden kann. Ich bin stolz darauf
unabhängig und selbstlos zu berichten. Das Sammeln von
Informationen und Fotos war und ist sehr schwierig. Die Zusammenarbeit
war in vielen Fällen einseitig und wurde durch Androhung von Sanktionen
erschwert. Viele, in letzter Zeit zugegangene
Mails bestätigen mir, dass ich auf den richtigen Weg bin, die oftmals
geschönten und hingebogenen Berichte der Obrigkeit zu
entkräften. Sauberkeit und Ehrlichkeit wird eben von den Besuchern
geschätzt. |
Meine Gedanken zum
Jahr 2008: Auch in diesem Jahr war ich wieder unterwegs um Land und
Leute im Bild festzuhalten. Meine täglichen Wanderungen rund um Laab,
die manchmal 3 Stunden dauerten, brachten mir etwa 10.000 schöne Fotos. Die
Begegnungen mit den Laabern bei Festen war für mich immer ein schönes
Erlebnis. Der Besuch von LH Dr. Erwin Pröll und das Wandertagfestl waren
eine gute Gelegenheit die Meinung der Bürger zu hören. Die Meinung von
den Mitgliedern der Feuerwehr und
vom Musikverein ist mir wichtig. Mit den Kindergartendamen konnte ich eine gute,
freundschaftliche Zusammenarbeit gestalten. Fotos von Kindern die
sich freuen, sind immer ein Gewinn für Laab, denn diese Kinder werden
einmal die Zukunft von Laab bestimmen. Die rote Karte beim
Geburtstagsfest vom Anton Stagl, die "ordnungsgemäße" Errichtung einer
Bachmauer und der Eiertanz eines ortsfremden Fotografen bei
verschiedenen Ereignissen
in Laab
brachten mich zum Nachdenken. Was mache ich falsch? Warum wird meine
Meinung und meine Arbeit nicht ernst genommen? Im Sommer 2008 war ich
dann so weit, dass ich den Hut draufhauen wollte. Warum tue ich mir
diese Arbeit an? Ist Respekt, Freiheit und Würde den Bürger kein Thema
der Oberen von Laab? Warum werden meine Fragen als eine Provokation
gewertet? |
Man wird doch noch
fragen dürfen, warum diese oder jene Entscheidung, die für viele Laaber
nicht verständlich ist, gerade so ausgefallen ist? Meine Fans
überredeten mich weiter zu machen. Laab braucht mich,
meine Berichte treffen immer den Punkt, dies war der Inhalt der
Botschaften. Nach einem
Heilaufenthalt im Spätsommer auf Hochegg hatte ich viel Energie getankt.
Mit diesem gestärkten Selbstvertrauen will ich weiter machen. Auf keinen Fall wollte ich mich bei
öffentlichen Veranstaltungen vertreiben lassen. Meine Anregung 850 Jahre Laab entsprechend würdig zu feiern, wurde abgewürgt. Es gab nur einen
Rundgang zu den historischen Stätten am Nationalfeiertag und eine Torte um 900 Euro für die
Laaber. Im Pfarrblatt St. Koloman gab es keine Erwähnung zu diesem
historischen Datum, obwohl die Jahreszahl 1158 in einer Pfarrchronik an
der Kirchentür angeschlagen ist. Mein Ziel ist, den 10. Geburtstag des
Heimatmuseums zu Silvester 2009 mit den Laaberinnen und Laabern zu
feiern. Der Herrgott möge mich bis dahin am Leben lassen. Die Tage
zwischen den Jahren mögen mir Ausdauer bringen, damit ich mit meiner
selbstlosen Arbeit dem neuen Jahr 2009 mutig ins Auge sehen kann. Ich wünsche meinen Besuchern eine schöne
Zeit und viel Freude mit dem Heimatmuseum Laab. Franz
am 31. Dezember 2008 |