Rund um die Votivkapelle

Diese Seite wurde am 30. August 2000 erstellt, und am 16.10.2009 zuletzt bearbeitet.

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Diese Gedenktafel wurde am 21. April 2009 oben rechts an der Votivkapelle montiert.


Die Tafel aus dem Jahre 1945 ist wieder da. Sie wird repariert und wird zu Fronleichnam 2006 mit der neuen Gittertüre zu sehen sein. Das Gittertor ist vorhanden, die Tafel vermisse ich. 21.11.2006 Franz P.

Die Errichtung der Votivkapelle begründet ein Gelöbnis der Gemeinde Laab vom 1.1.1773. Die Kapelle wurde 1809 erbaut. Der Text der auf  der Kapelle angebrachten Gedenktafel lautet: "Votivkapelle erbaut 1809 zur Erinnerung an das Gelöbnis der Gemeinde vom 1.1.1773. Von Pest, Hunger und Krieg, erlöse uns o Herr. Renoviert 1945"

Diesen Text habe ich aus einem Brief an den Bürgermeister Peter Wimmer im Jahre 1999 entnommen. Die Marmortafel, welche der Webmaster noch gekannt hat, ist leider bei der letzten Renovierung verschwunden. Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer erweiterten  Neugestaltung des Hauptplatzes Ost diese Kapelle berücksichtigt wird. Das aus der Barockzeit stammende Kruzifix wurde restauriert und am Palmsonntag den 9. April 2006 vorgestellt. Lieber Alfred wo ist die gefundene Inschrifttafel? (15.4.2006)


Innenraum der Kapelle am 14.4.2005. Der Fotograf könnte sich vorstellen, dass in der Nische einmal die schlafende Rosalia ihren Platz hatte. Waren hier einmal Votivtafeln angebracht?

Das Kreuz mit dem Antlitz des Herrn in der Kapelle am 14.4.2005. Nach Aussage der Damen vom Denkmalamt und der Diözese ein Werk aus dem frühen Barock. Eine genaue Datierung der Entstehung kann erst nach einer Untersuchung festgestellt werden.


Besprechung der Damen vor der Kapelle, in der Bildmitte Ing. Mag. Margit Kohlert, rechts Dr. Ulrike Selbmann

Meine Gedanken zu diesem Ereignis am 14.4.2005:  Ich finde es gut, dass es in Laab Menschen gibt, die sich für die Erhaltung und Wiederherstellung der wenigen Erinnerungstücke an unsere Vorfahren, einsetzen. Aus einem Gespräch der 3 Damen konnte ich entnehmen, dass der gekreuzigte Heiland restaurierungsbedürftig ist, und die Erhaltung für unsere Nachwelt angebracht ist. Diese Figur entstand vermutlich im frühen Barock (18.Jhd) und ist von der künstlerischen Gestaltung her wertvoll. Und wo stand dieses Kreuz vor der Erbauung der Votivkapelle? Eine frühere Begutachtung  an Hand eines Fotos, dürfte damit hinfällig sein. Das Kruzifix wird in der Beschreibung des Bundesdenkmalamtes über die Votivkapelle nicht erwähnt. Eine neue Eintragung, zusammen mit dem Kruzifix in der Pfarrkirche, ist ein Wunsch des Webmasters. Und wie ist das mit dem Eisengitter?


Die Votivkapelle wurde zum Gedenken einer überstandenen Seuche (Pest) von den Laabern im 19. Jahrhundert errichtet. So stand es zumindest auf einer Marmortafel welche  über der Kapellentüre angebracht war.


So sieht der Platz heute aus (Februar 2000)

Häuserzeile in der Hauptstrasse um 1900

Häuserzeile im Frühjahr 2000

Vogelperspektive um 1900

Bauernhaus Hauptstrasse 32 im Jahre 1899

Das Kapelleninnere Fronleichnam 2000

 

Fronleichnam mit den Deutschmeistern 1911

Fronleichnam 1999

Fronleichnam 1999

Der Turm  wird von der Fa. Schwab abmontiert 22.12.1998

Fronleichnam in den 30iger Jahren vor dem Gomerschitzhaus

 Frische Vorhänge kann man schon lange sehen, aber was wird weiter damit geschehen?

Das 33er Haus 1957

Der Hof eines Bauernhauses 1957

Das Lausenhammerhaus 1957

Sommerfrische Villa aus dem Jahre 1896

Gedenkstein von Alois Tragfeit (1996)

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr (2000) 


Beim Feuerwehrheurigen (1999)

3 Damen bei einer Kaffeejause am Bankerl (Frühjahr 2000)


Karl Achatz an der Laderampe für Milchkannen (1957)


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