Ein Laaber Eichenbaum am 31.10.2001 in der Nähe der Eichengasse. Da steht er nun der stolze, schweigende Eichenbaum. Ein paar braune Blätter haften noch an seinen Ästen. Wenn dieser Eichenbaum von seinem Platz, den Platz vor der Kirche sehen könnte, dann würde er viele Latschen, viele ausgewachsene Sträucher und Stauden sehen. Leider kann man durch diesen Wildwuchs die Größe und die Schönheit des Platzes nicht mehr erkennen. Eine alte Regel besagt, weniger ist mehr. Das sollte auch für den "Hauptplatz" gelten. Die Ortsbezeichnung Laab (Laub) im Walde würde besser zu treffen, wenn die Nadelbäume weniger wären. Man sagt ja nicht "Nadel im Walde". Der Gedenkstein des Alois Tragfeit wird viel von den Laaber Hunden besucht. Ein anderer, höher gelegener Platz wäre hier angebracht. Aber das kümmert einen stolzen Eichenbaum wenig. Gegebene Zusagen berühren ihn auch nicht, fast könnte man meinen, der Eichenbaum ist ein Politiker.
