Grenzsteine in und um Laab Seite erstellt am 25. April 2000 Seite ergänzt am 18. Mai 2000 Im Frühjahr 2000 habe ich versucht die Grenzbegehung der Laaber "Gmain" vom letzten April 1673 nach zu vollziehen. Damals begann diese Rundgang oberhalb der Kirche und wurde in östlicher Richtung fortgesetzt. Insgesamt wurden 12 Marken (Steine) rund um Laab beschrieben. Ein paar davon dürfte es heute noch geben. 4 Stück habe ich selbst gesehen, sie stehen meist neben neueren Steinen aus der Zeit des Deutschen Ordens und aus der Kaiserzeit. Auch sind die sehr verwittert, tief in der Erde und lassen keine Beschriftung erkennen. Einige Flurnamen wie Spörberg, Langseit, Roppersberg, Ruehland, Stierwiesen und Gmainwald sind heute noch geläufig und halfen mir bei der Suche nach den Steinen. Viele Grenzsteine habe ich auch außerhalb des Gemeindegebietes gefunden, es sind dies vor allem Steine am östlichen Kaufberg. Da aber da auch wieder einige Flurnamen wie Dorotheerwald und Perchtoldsdorfer Bürgerwald heute noch geläufig sind, diese aber in der Laaber Geschichte erwähnt werden, kann man einen Zusammenhang mit dem Dorf Laab vermuten. In meiner Bilderserie habe ich nur jene Steine hergenommen bei denen man deutlich eine Jahreszahl oder ein Wappen erkennen kann. Mit Ausnahme der Mauern vom alten Schloss Winterspach im Pfarrgarten sind die Grenzsteine meiner Ansicht nach die wenigen sichtbaren Relikte von Laab aus vergangenen Zeiten. |
Grenzstein aus dem Jahre 1669 am Gemeindewaldbach. Da dieser Stein in einer Reihe mit Steinen des Deutsche Ordens steht, kann man annehmen, dass dieses Wappen einmal zum Thurnhof gehört hat. Bekanntlich hat ja der Deutsche Orden im Jahre 1786 eine Wildschadenvergütung für seine Herrschaft in Laab verlangt. |
Steine an Kaufberg 1698/1778 |
Am Kaufberg (Tierarzt Bauer) 1670 |
Dorotheerwald 1625 |
Grenze Wien und N.Ö. 1691/1778 |
Perchtoldsdorfer Bürgerwald 1778 |
Am Kaufberg 1670 |
Am Kaufberg 1670 |
An der Tiergartenmauer 1837 |
Steine im Osten von Laab |
Stein mit Wappen aus dem Jahre 1778 |
Grenzstein im Kloster |
Ein Marken aus dem Jahre 1673 |
Deutscher Orden Franz Wernhartstrasse |
Am Gemeindewaldbach 1669 |
Am Ruehlandbach |
Die Mauer des Schlosses Winterspach |
Gemauert wurde mit Steinen, für Änderungen gab's Ziegel |
Grenzstein aus dem Jahre 1673 am Ruehland |
Eingang zum Rinderzüchter, links der Grenzstein aus dem Jahre 1673 |
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