Meine Gedanken zu den Ereignissen rund
um den Wanderweg Nr.5: Als ich Jahr 2003 Fotos vom Waldgrundstück eines
Anrainers in der Tiergartenstrasse ins Netz stellte, wurde dieser Bericht
als das Werk eines Provokateurs abgeschasselt. Ich hätte keine Ahnung von der
Gesetzeslage und ich soll mich nicht um Dinge kümmern die mich nichts
angehen, so wurde damals argumentiert. Am 21. Juli 2009 trafen sich etwa 75 Laaberinnen und Laaber im Gemeindesaal die es genau wissen wollten, ob
man den Wald bei der Sonderkrankenanstalt betreten darf. Die Aussage war, ja
man darf. Allerdings konnten keine Angaben darüber gemacht werden, wie man
die Hindernisse (Jungwald) überwinden soll. Die Freunde des
Wanderweges Nr.5 wollten mit ihrer Anfrage erreichen, den Wald an dieser
Stelle, so wie es das Gesetz vorsieht, betreten zu können. |
Viele
meiner Gedanken wurden von den Teilnehmern an der Veranstaltung ohne
vorherige Absprache, ausgesprochen. Eine Absicht dieser Bürger, sich
politisch zu profilieren konnte ich nicht erkennen. Deutlich war aber zu
spüren, die Laaber wollen mit ihrem Anliegen erst genommen werden. In
aller Bescheidenheit möchte ich darauf hinweisen, dass im Jahr 2003 der
Zugang zum Wald noch problemlos möglich war. Erst im Lauf der Jahre wurde der Weg immer
mehr zugepflanzt. Vermutlich auch deshalb, weil die Vertreter der Behörden
keine Anstalten trafen, diese Aufforstungen zu unterbinden. Aus Gesprächen
mit den Laabern konnte ich erfahren, wie wichtig dieser Zugang zum
Erholungswald ist. Auch die Patienten der Sonderkrankenanstalt beklagen
sich, dass es keinen leicht begehbaren Zugang zum Wald gibt. |
Der steile
Treppensteig der Familie Konvicka ist für alte und kranke Menschen nicht
geeignet. Ich werde mir erlauben über weitere Aktivitäten in dieser
Angelegenheit, soweit mir bekannt, zu berichten. Es kann ja nicht
sein, dass meine Vision (Hintergrundbild) über die Laaber Ortsschilder
Wirklichkeit wird. Mit meiner Meinung spreche ich vielen Laabern aus der
Seele. Viele Besucher des Heimatmuseums Laab haben mir weiter ihre
Unterstützung in Sachen Wanderweg zugesagt. Es ist nicht meine Absicht
mich politisch zu betätigen aber die Anliegen aller Laaber liegen mir am Herzen.
Wie bürgernah der Bürgermeister tatsächlich ist, wird sich bei dem Gespräch
Anfang September ergeben. Die vollmundige Ankündigung, die ordnungsgemäße
Aufstellung der Wanderwegschilder sei abgeschlossen, genügt nicht.
Zur Erinnerung habe ich einige Fotos von meinen Wanderungen eingefügt. Franz Juli 2009 |