Regensburg Eine Reise des Webmasters mit Adelheid nach Regensburg an der Donau vom 6. bis 9. August 2004. Das Glasfenster mit dem Bild des Doppeladler stammt aus dem Reichsratsaal. Eine Reise ist ein Trunk aus der Quelle des Lebens. (Friedrich Hebbel) Diese Seite wurde am 16.8.2004 erstellt |
Die Sankt Emmerams Basilika neben der Benediktinerabtei und dem Schloss der Fürsten Thurn und Taxis |
Eine kurze Beschreibung der Stadtbesichtigung: 1.Tag: Ankunft um 13 Uhr am Bahnhof Regensburg, Zimmer im Parkhotel Maximilian neben dem Schlosspark der Fürsten Turn und Taxis. Erster Rundgang durch die Stadt mit den gekreuzten Schlüsseln als Stadtwappen, zur Emmeramsbasilika dem Schloss Turn und Taxis und zu der evangelischen Dreieinigkeitskirche mit der Turmbesteigung. Vorbei am Haus vom Don Juan von Österreich, einem Sohn von Kaiser Karl V über den Fischmarkt zur steinernen Brücke aus dem 12. Jahrhundert. 2.Tag: Rundgang zum Bauernmarkt an der Donaulände und zur 1. Regensburger Wurstküche beim Salzstadel, über die steinerne Brücke zur Donauschleuse. Besichtigung des Domes St. Peter. Eine sehr gut ausgebildete Dame zeigte und erklärte uns ausführlich viele Details und Besonderheiten des Domes. (Gründung der Stadt durch die Römer, Glasfenster, Ausgrabungen und die Bauten aus der romanischen Zeit) Orgelkonzert in der Bischofskirche (Bischof Müller) Niedermünster und Mittagessen in der Andechser Gastronomie. Abends Spaziergang über den eisernen Steg entlang am linken Donauufer mit Beobachtung der feiernden Jugend und Sonnenuntergang. 3.Tag: Schiffsreise über Kelheim (Ruhmeshalle) nach Riedenburg an der Altmühl. Der Aufenthalt am Wendepunkt reichte leider nicht aus, um das Grab unserer Tante Anni am Riedenburger Friedhof zu besuchen. 4.Tag: Besuch des Reichtagsmuseums, Reichsratsaal, Beratungszimmer mit dem Gemälde des 1. Habsburgers Rudolf I und mit Besichtigung der Befragungskammer. Im Reichsratssaal tagten die geistigen und weltlichen Würdenträger des Heiligen Römischen Reiches bis zur Auflösung durch Napoleon im Jahre 1806. In der Befragungskammer mit dem spanischen Reiter, der Streckbank der Streckleiter und anderen Folterwerkzeugen versuchte man die "richtige Wahrheit" aus den Inhaftierten heraus zu pressen. Hexen wurden in Regensburg nachweislich keine verbrannt. Derzeit wohnen in Regensburg etwa 135.000 Menschen. Nachmittags Abreise nach Nürnberg.
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Heute dürfen nur mehr Fußgänger, Radfahrer und Autobusse im Schritttempo die steinerne Brücke aus dem Jahre 1150 benutzen.
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Reichsratsaal mit Museum und Befragungsraum. Im ausgestellten Erker durfte ich das Glasfenster mit dem Doppeladler und den Tisch mit 2 Stühlen fotografieren.
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Aussicht vom Turm der evangelischen Dreieinigkeitskirche auf die ehemalige freie Reichsstadt Regensburg
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