Wiesenmeisterschaft 2006

Diese Seite wurde 26.6.2006 erstellt

Am Freitag den 23.6.2006 wurden in Tullnerbach die Wiesenmeister des Biosphärenpark Wienerwald gekürt. Landesrat Josef  Plank überreichte auch an Agnes und Erwin Pyringer aus Laab für die Ruhlandwiese eine Urkunde. Hintergrundbild zeigt den Stadel im Norbertinium.

Hier einige Fotos in der Reihenfolge ihrer Entstehung von diesem Ereignis:

Buffet mit Produkten von den Wienerwaldbauern

Beschreibung der Wiese von Agnes Pyringer Laab im Walde. Die Ruhlandwiese wird in die Kategorie B (ungedüngte, mit "naturschutzfachlichen Spitzenflächen"), eingereiht.

Es ist dies eine besonders artenreiche, trockene Trespenwiese in steiler Lage am Waldrand. Die 1,5 ha große Wiese beinhaltet zahlreiche bemerkenswerte Pflanzenarten, wie etwa die in dieser Region seltene Pechnelke und größere Bestände des Wiesen-Salbeis. Dieses reiche Blütenangebot lockt auch besonders viele Heuschrecken- und Schmetterlingsarten an. Bemerkenswerte Pflanzenarten: Ungarische Distel, Sonnenröschen, Hochstiel-Kugelblume, Arznei-Schlüsselblume und Bürstling. Am Hang wird erst im Hochsommer gemäht, unterhalb schließen weitere extensiv genutzte Wiesen an, die zum Teil aus früheren Äckern rückgeführt wurden.

Die Familie Pyringer betreibt Pferde-Einstellung und ist ein BIO - Betrieb

LR Josef Plank von der Landesregierung weist auf die Erhaltung einer Kulturlandschaft hin

Diese Aussicht zum Wienerwaldsee, zur Westautobahn und zum Hochstöcklberg in Laab habe ich für meine Besucher festgehalten

Meine Gedanken: Die Erhaltung unserer Wiesen und unserer Landschaft im Wienerwald ist für mich eine Herzensangelegenheit. Es freut mich, dass auch eine Laaber Wiese im Rahmen der Wiesenmeisterschaft 2006 ausgezeichnet wurde. In der Aussendung der Veranstalter ist in hervorragender Weise auf die Bedeutung dieser einmaligen Kulturlandschaft hin gewiesen worden. Der Biosphärenpark Wienerwald gibt auch den Menschen die hier leben, ein schönes zu Hause. Möge die Botschaft unseres Landesfürsten Erwin von Niederösterreich, "wo man weiß,  was gute Nachbarschaft heißt", auch bis in die Wald- und Petersiedlung von Laab dringen. Der Webmaster pfeift auf eine Anerkennung seiner Arbeit am Pult des Gemeindeamtes. (180 Euro Serverkosten für 2006) Dieses Geld stelle ich gerne als Beitrag für ein Seminar "Zuhören" für Bedürftige zur Verfügung. Da bin ich lieber ein Provokateur und ein Lügner. Die vielen Zugriffe meiner treuen Besucher sind mit tausendmal mehr wert. Die Besucher des Heimatmuseums Laab werden schon wissen, was ich damit meine!